Platz kann man als Cacher zwar nie genug haben, dennoch sind die Ansprüche hier verschieden: Während für den einen die Minimalausrüstung mit GPS-Empfänger an der Handschlaufe und Kugelschreiber in der Hosentasche schon ausreichend ist, benötigt der andere doch deutlich mehr an Ausrüstung. Glücklicherweise gibt es hier mehrere Lösungen, die ich im einzelnen vorstellen werde: Continue reading |
Monthly Archives: June 2009
UMTS-Flat mit Aldi-Talk für 1,99 Euro am Tag
Nicht schlecht, Herr Specht: So langsam aber sicher kommt Bewegung in die Preisstruktur bei UMTS-Tagesflatrates, denn während Platzhirsch Fonic bislang mit 2,50 pro Kalendertag (sprich: Bei Einwahl um 1700h ist um 2400h Feierabend!) die Preise bei UMTS-Tagesflats diktiert hat, steigt Aldi-Talk nun mit 1,99 Euro für echte 24 Stunden ein und überrundet Fonic damit eindeutig. Wie alle anderen Provider drosselt Aldi-Talk zwar auch bei Erreichen von einem Gigabyte an einem Tag, aber dieser Wert ist mit UMTS und allen Übertragungsraten unterhalb HDSPA sowieso völlig utopisch. 😉 Alles in allem klingt dieses Angebot nicht schlecht, und wer sowieso regelmäßig seinen Netbook mit in die Pampa schleppt und auf der Suche nach einer günstigen Tagesflatrate ist, der kann hier unbesehen zugreifen, zumal auch der UMTS-Stick von den Anschaffungskosten her günstiger als bei Fonic ist. |
Ausrüstung u. Zubehör für Geocacher, Teil 2: Jacke
Die Wahl der richtigen Bekleidung hängt hauptsächlich davon ab, wo man hauptsächlich Caches sucht. Jemand, der hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist und kaum Berührung mit der Natur hat, stellt sicherlich weniger Ansprüche an seine Jacke als jemand, der überwiegend hauptsächlich im Wald oder im Grünen unterwegs ist. Da ich mich eher zur letztgenannten Kategorie zähle, möchte ich auch gleich direkt einsteigen und mal meine Favoriten hinsichtlich feldtauglicher Kleidung vorstellen; den Anfang mache ich mit der Jacke. Continue reading |
Generator für FTF-Urkunden
Über diesen interessanten Beitrag bin ich gerade im deutschen GC-Forum gestolpert, und damit er nicht verschütt geht, halte ich ihn hier vorsichtshalber für die Nachwelt fest: Wer schon immer mal seinen FTF-Cachern eine besondere Freude bereiten wollte, der hat hier die Möglichkeit, FTF-Urkunden in diversen Ausprägungen zu erzeugen und auszudrucken. |
The Mother Of All Ammo Boxes (TMOAAB): Die Mega-Munitionskiste ;-)
Wer keine Lust auf Plastikdosen hat, sondern was richtig stabiles mit ordentlich Platz sucht, dem empfehle ich TMOAAB oder einfach nur The Mother Of All Ammo Boxes, denn die bietet jede Menge Platz. |
900 Lumen macht einfach Spaß :-)
Ich habe vor einiger Zeit schon über die 900-Lumen-Lampe berichtet, und nachdem ich zwischenzeitlich auch stolzer Besitzer einer solchen Lampe bin, möchte ich meinen Erfahrungsbericht mit dieser Lampe etwas vertiefen. Bei einem Nachtcache, den wir vor wenigen Tagen gemacht haben, hatte ich die Gelegenheit, diese Lampe einem eingehenden Praxistest zu unterziehen, und ich möchte hier bereits anmerken, daß ich nicht enttäuscht wurde. Obgleich ich bislang der Meinung war, daß meine Fenix LD20 schon hell ist, so muß ich diesen Eindruck an dieser Stelle gleich korrigieren: Die MTE SSC P7 C-Bin 900-Lumen 2-Mode ist einfach nur verdammt hell. Und wenn ich verdammt hell sage, dann meine ich das auch so – leider habe ich beim letzten Nachtcache keine Fotos gemacht oder gar ein Video gedreht, um die brachiale Leuchtkraft dieser Lampe demonstrieren zu können, aber das möchte ich gerne noch nachholen. Continue reading |
Ausrüstung u. Zubehör für Geocacher, Teil 1: Das Schuhwerk
Wie ich bereits in der Einführung zur Artikelserie erwähnte, möchte ich euch im Laufe dieser Serie nützliche Ausrüstungsgegenstände vorstellen, die das Cacherleben leichter machen. Den Anfang mache ich heute mit dem Thema Schuhwerk, denn dies ist neben dem beliebten Diskussionsthema “Welches ist die beste Taschenlampe (für Nachtcaches)?” ebenfalls ein oft und kontrovers diskutiertes Thema. Während die einen ohne teure High-End-Trekkingschuhe niemals zum Cachen gehen würden, reichen den anderen auch schon preiswerte Stiefel. Aus meiner Sicht muß die Frage immer lauten: Was will ich mit den Schuhen anfangen und was ist meine maximale Preisobergrenze? Ich für meinen Teil bin nicht bereit, 200 Euro für ein Paar Schuhe auszugeben, die spätestens nach dem ersten Nachtcache auf durchnässtem Waldboden völlig verdreckt sind und erst wieder mühsam gereinigt werden müssen – hier tut es auch ein preiswerter Stiefel wie die McAllister Boots, deren Vor- und Nachteile ich kurz aufzählen möchte: Continue reading |
Die Geschichte von der Flatrate und der Telekom, Teil II
Wer hier direkt eingestiegen ist, sollte zum kompletten Verständnis unbedingt Teil I der Story lesen, sonst ist es nur halb so spannend…;-) Für alle anderen geht es direkt mit dem Ende von Teil I weiter: T* hatte in der schriftlichen Auftragsbestätigung angekündigt, daß die neue Flatrate am 10. Juni 2009 aktiviert werden sollte. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, konnte ich es natürlich kaum erwarten, bis es endlich soweit war. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen wollte ich mich allerdings nicht zu früh freuen, und wie sich herausstellen sollte, lag ich damit richtig… Nun, was geschah? Nachdem ich meinen Router bereits mit den neuen Zugangsdaten versehen hatte, war es ein leichtes, den Connect-Button in der Weboberfläche meines Linksys-Routers anzuklicken. Doch was war das? Keine WAN IP von der Telekom? Stattdessen lediglich eine 0.0.0.0 als öffentliche IP-Adresse? Nein, das kann nicht funktionieren. So schnell wollte ich die Flinte jedoch nicht ins Korn werfen – das ließ mein Informatikerstolz einfach nicht zu. Ergo hatte ich bereits vorsorglich die T-Online-Software 6.0 auf meinem Laptop installiert und ihn direkt ans DSL-Modem angeschlossen, doch auch hier war mir kein Glück beschieden, denn schon nach kurzer Zeit konnte ich einen Blick auf die Meldung erhaschen, daß ein Fehler bei der Identifizierung der Zugangsdaten aufgetreten wäre. Wohlan denn, an dieser Stelle war mir klar, daß nur die Superhelden von T* weiterhelfen konnten, also wählte ich flugs die entsprechende 0800-Nummer und wartete darauf, mit dem nächsten Kundenberater verbunden zu werden – erwähnte ich übrigens schon, daß ich extra ein neues Beißholz für mich bereitgelegt hatte? 😉 Nach geschlagenen 40 Minuten, in denen ich zu Hinz und Kunz verbunden wurde und mein Begehr meinen zahlreichen Gesprächspartnern klargemacht hatte, kam dann schließlich ein Hotliner darauf, daß nach zahlreichen Leitungsresets und Einwahlversuchen mit meinen Zugangsdaten etwas nicht stimmen würde. Er wollte mich daraufhin an eine Kollegin weitervermitteln, die für die Bereitstellung von temporären Zugangsdaten zuständig ist, und nachdem ich die gute Frau schließlich an der Strippe hatte und sie mir versprach, sich gleich nochmal zu melden, geschah das, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte: Ich hörte mehrere Minuten lang nur die nervende Warteschleifenmusik (liebe Telekom, das ist übrigens ein akustisches Gewaltverbrechen ;-)) und kam dann schließlich bei der regulären Auftragsannahme raus. An diesem Punkt angelangt, wußte ich, daß jetzt der Zeitpunkt gekommen war, um mein bereitgelegtes Beißholz seiner Verwendung zuzuführen… AAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Nun konnte ich nochmal komplett von vorne anfangen und der netten Dame am Telefon erzählen, daß ich weder einen neuen Telefonanschluß oder sonst was in dieser Richtung wollte. Nach nunmehr über einer Woche ohne DSL wollte ich einfach nur wieder ganz normal ins Internet, nicht mehr und nicht weniger. Schließlich wurde ich dann an eine weitere (diesmal gebührenpflichtige) Hotline verwiesen, und nachdem ich mich schon darauf eingestellt hatte, meinem neuen Gesprächspartner auf Brüllaffenniveau klar zu machen, was ich wollte, wurde ich von einer wirklich angenehmen Damenstimme (jaja, die werden schon wissen, weshalb sie diese nette junge Dame dort sitzen haben ;-)) begrüßt, und was soll ich sagen: Nach knapp 10 Minuten hatte ich meine Sofortkennung und war endlich wieder online. An dieser Stelle wäre die Geschichte jetzt eigentlich zu Ende, wäre da nicht noch die Umstellung auf VDSL und der Downgrade unseres nicht mehr genutzten ISDN-Anschlusses auf einen regulären T-Net-Anschluß am 22. Juni 2009. Glücklicherweise habe ich heute noch erfahren, daß sich meine Zugangsdaten dann schon wieder ändern und aufgrund von T*-internen Umbaumaßnehmen (neue Datenbanken und Systeme) es evtl. sein könnte, daß meine Zugangsdaten erst einen oder zwei Tage später funktionieren. Ich für meinen Teil jedenfalls werde morgen in den Wald gehen, mir einen schönen Baum aussuchen und mir daraus ein neues Beißholz basteln – rein vorsichtshalber, versteht sich…;-) |
Cacheempfehlung: Die Rückkehr
Eine dicht gestrickte Hintergrundgeschichte basierend auf einer wahren Begebenheit, die sich während des Zweiten Weltkriegs im Hinterland von Fischbach am Bodensee abgespielt hat: Wer daran Gefallen findet, der sollte sich auf jeden Fall “Die Rückkehr” nicht entgehen lassen. Sämtliche Stages sind liebevoll gestaltet und lassen sich nicht mal eben so im Vorbeigehen machen. Besonders reizvoll ist es, diesen Cache bei Einbruch der Dunkelheit anzugehen – er läßt sich sowohl als Tag- als auch als Nachtcache machen. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber gar nicht verraten, denn sonst ist die Spannung weg. Dieser Cache verdient aber eindeutig eine Empfehlung :-). |
Die Geschichte von der Flatrate und der Telekom
Ist jetzt zwar völlig off-topic, aber da es der Grund für meine Sendepause in den letzten Tagen ist, muß ich es einfach noch kurz loswerden: Momentan bin ich leider nur zeitweise via Fonic UMTS-Stick online, was dank langsamer EDGE-Verbindung nicht wirklich Spaß macht…;-) Eigentlich hatte ich ja auch vor, nach meinem Urlaub wie angekündigt direkt mit meiner Artikelserie über das Thema Geocaching-Ausrüstung zu starten, aber…da hat mir die Telekom – pardon, T-Home oder vielleicht doch eher T-Com? – einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Bis Ende Mai hatte ich eine Flatrate von Congster. Damit hatte ich nie Probleme, alles lief einwandfrei und wenn Congster/Congstar mir aufgrund eines auslaufenden Altkundenvertrags nicht die Flatrate gekappt hätte, dann wäre ich immer noch dort. Sei´s drum: Rechtzeitig vor Ende des alten Vertrags habe ich dann bei der Telekom via Internet eine DSL-Flatrate geordert; die Auftrags- und Eingangsbestätigung dafür kam dann auch postwendend per Mail. Nun konnte ich guten Gewissens und entspannt in den Urlaub fahren, wohl wissend, daß mein Auftrag zwischenzeitlich bearbeitet werden würde und ich nach meiner Rückkehr ein Brieflein von der Telekom mit den neuen Zugangsdaten im Briefkasten vorfinden würde. Tja, ihr ahnt es schon: Von eben jenem Brief war weit und breit nach der Rückkehr aus dem Urlaub nichts zu sehen. Ein Anruf bei der entsprechenden Hotline ließ mir das Blut in den Adern gefrieren, denn die ersten Worte des freundlichen Mitarbeiters waren “Wie? Sie haben über das Internet bestellt? Oje, das kann ja nicht gut gehen!”. Ich muß wohl nicht erwähnen, daß ich keinesfalls darob überrascht war, daß im System kein Auftrag von mir aufzufinden war. Zum Glück hatte ich rechtzeitig mein Beißholz bereitgelegt, denn das benötigte ich in dem Augenblick, als mir eröffnet wurde, daß der Auftrag nun telefonisch neu aufgenommen werden müßte und ich meine Zugangsdaten in ca. 7-10 Tagen erhalten würde…;) AAAAAAARRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHH!!!!! Schön, daß dann wenigstens tatsächlich zwei Tage später ein buntes kleines Päckchen im Briefkasten lag. Blöd hingegen, daß die Flatrate erst morgen aktiviert wird – ich hoffe es jedenfalls. |