Ich habe vor einiger Zeit schon über die 900-Lumen-Lampe berichtet, und nachdem ich zwischenzeitlich auch stolzer Besitzer einer solchen Lampe bin, möchte ich meinen Erfahrungsbericht mit dieser Lampe etwas vertiefen. Bei einem Nachtcache, den wir vor wenigen Tagen gemacht haben, hatte ich die Gelegenheit, diese Lampe einem eingehenden Praxistest zu unterziehen, und ich möchte hier bereits anmerken, daß ich nicht enttäuscht wurde. Obgleich ich bislang der Meinung war, daß meine Fenix LD20 schon hell ist, so muß ich diesen Eindruck an dieser Stelle gleich korrigieren: Die MTE SSC P7 C-Bin 900-Lumen 2-Mode ist einfach nur verdammt hell. Und wenn ich verdammt hell sage, dann meine ich das auch so – leider habe ich beim letzten Nachtcache keine Fotos gemacht oder gar ein Video gedreht, um die brachiale Leuchtkraft dieser Lampe demonstrieren zu können, aber das möchte ich gerne noch nachholen. Sei´s drum: Wir waren ca. drei Stunden unterwegs, und während diesem Zeitraum habe ich die Lampe mit Pausen nahezu permanent benutzt, da ich parallel dazu bei einzelnen Stages meine Stirnlampe bemühte. Eine gewisse Erwärmung konnte ich zwar nach ca. einer Stunde feststellen, aber das war weder bedrohlich noch besorgniserregend, zumal ich auch oft den Energiesparmodus der Lampe benutzt habe. Fakt ist jedenfalls, daß dieser mobile Flakscheinwerfer alles andere weggeleuchtet hat – dazu gehören die Maglite 4D LED genauso wie die Fenix LD20. Selbst wenn es keine echten 900 Lumen (Herstellerangabe) Output sein sollten – mir ist keine andere bezahlbare Lampe bekannt, die in der Lage ist, einen dunklen Wald nahezu taghell auszuleuchten. Die MTE SSC ist zwar nicht fokussierbar wie andere Lampen, aber dafür geht sie mächtig in die Breite und flutet ordentlich. Ich habe jedenfalls bislang nicht erlebt, daß ein Reflektor (selbst auf weite Entfernung) damit unentdeckt bleibt. Anzumerken bleibt allenfalls noch, daß für den Betrieb ein 18650-Akku erforderlich ist; reguläre Batterien versagen hier ihren Dienst. Selbst nach mehreren Stunden Betrieb (wechselweise im Lo-/Hi-Betrieb) konnte ich keinen merklichen Lichtabfall feststellen, und selbst wenn der Akku alle gewesen wäre, dann hätte ich immer noch einen aufgeladenen Akku am Mann gehabt. Ach ja, eine Anmerkung noch zu den zwei Modi: Mittlerweile habe ich die zwei Betriebsarten dieser Lampe wirklich zu schätzen gelernt, denn mal ganz ehrlich: Wer braucht denn tatsächlich fünf Modi, wenn es auch zwei tun? Ich für meinen Teil möchte nicht immer mehrere Male auf einen Clicky drücken, um zum gewünschten Modus zu gelangen – wenn ich an einem Stage angekommen bin, dann reicht mir das schwächere Licht vollauf, und wenn es ans Suchen geht, dann schalte ich einmal auf verdammt hell um, und mehr benötige ich tatsächlich nicht. Fazit: Ihr wißt ja selbst, daß Geocacher über das Thema Taschenlampen wahrscheinlich tagelang diskutieren könnten. Ich für meinen Teil halte es so, daß für mich das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen muß, und unter diesem Aspekt kann ich die MTE SSC P7 C-Bin 900-Lumen 2-Mode voll und ganz empfehlen, da sie doch für reichlich Spaß und Beleuchtung in der Dunkelheit sorgt. Wer nun Appetit auf diese Lampe bekommen hat und gerne so schnell wie möglich ein Exemplar ergattern möchte, den verweise ich auf unseren Shop: Momentan haben wir noch einige Exemplare auf Lager, aber dieser Status kann sich schnell wieder ändern, wie die Erfahrung in den letzten Wochen gezeigt hat – wer also unbedingt diese Funzel haben möchte, sollte schnell zuschlagen, ansonsten heißt es wieder auf die nächste Lieferung aus China warten… |
Danke für diese Empfehlung, Markus <:-)
Ich habe die Lampe im Shop von Markus bestellt und hatte sie binnen weniger Tage.
Das mit der Helligkeit ist wirklich nicht übertrieben, und wer diese Lampe mal live in Action gesehen hat, dem werden alle anderen Lampen mit weniger Lumen ím direkten Vergleich sehr dunkel vorkommen. 😉
Cacherkollege Michael