Vorwort Da die beiden neuen PT11-Modelle in technischer Hinsicht bis auf die Energieversorgung und die längere Laufzeit bei der PT11L identisch sind, behandle ich beide in einem Review. Auf die Unterschiede zwischen den Lampe gehe ich näher ein, falls erforderlich. Standardmäßig beziehe ich mich jedoch immer auf die “kurze” Ausführung PT11. Einführung Mit der neuen PT11 von Tank007 stellt dieser Hersteller abermals unter Beweis, daß eine gute Taschenlampe nicht die Welt kosten muß und dennoch die Leistung bietet, die man sich wünscht. Die Tank007 PT11 läßt sich wohl am besten in die Kategorie taktische Taschenlampen mit CR123A/16340-Betrieb einstufen, doch dazu später mehr. Verpackung/Zubehör Ausgeliefert wird die Tank007 PT11 mittlerweile in einer neu gestalteten Giftbox. Das einzige Zubehör sind Ersatz-O-Ringe sowie ein roter Ersatzgummi für den Clicky. Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, sondern nur optional als Zubehör erhältlich.
Erster Eindruck Die PT11 liegt dank der griffigen Anodisierung gut in der Hand. Während ich für meinen Teil den Clip nicht vermisse (es ist keiner an der Lampe angebracht und es wird auch keiner mitgeliefert), mag das für jemand anders vielleicht ein No go-Kriterium sein.
Verarbeitung Hier gibt es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln. Was ich bereits über die Verarbeitung der Tank007 SST-50 schrieb, gilt auch hier: Die Verarbeitung der Lampe ist sehr ordentlich – die Gewinde sind sauber verarbeitet, gefettet und mit O-Ringen versehen. Auch an der Anodisierung gibt es nichts auszusetzen; bei meinem Testexemplar war diese sauber und gleichmäßig aufgebracht.
Leuchtkraft Beide Lampen werden vom Hersteller mit jeweils 280 Lumen angegeben. Während andere Hersteller ihre Lumenangaben oft ein wenig “nach oben” korrigieren, ist Tank007 in diesem Punkt eher konservativ und gibt lieber zu wenig als zu viel Lumen an. Beim Vergleich mit anderen und ähnlich hellen Lampen unter gleichen Bedingungen (frische Batterien) schneidet die Tank007 PT11 deshalb ganz ordentlich ab, so daß die 280 Lumen hier tatsächlich der Realität entsprechen dürften. Laufzeit und Modi für die Tank007 PT11:
Laufzeit und Modi für die Tank007 PT11L:
Anmerkung: Da die Laufzeiten in der niedrigsten Stufe mit jeweils 20 Lumen und 70 Stunden identisch sind, habe ich mal bei Tank007 nachgefragt, ob das tatsächlich stimmt. Sobald mir die Antwort vorliegt, werde ich die Angaben hier im Review entsprechend anpassen. Bedienung der Lampe Hier wird es für all jene interessant, die eine Taschenlampe lieber über einen Side Switch als über das Drehen des Lampenkopfes bedienen. Eingeschaltet wird die Tank007 PT11 mit einem Clicky am Lampenende, und die Auswahl der einzelnen Modi erfolgt über einen unterhalb des Lampenkopfes befindlichen Schalters. Ein Mode Memory ist leider nicht vorhanden, so daß sowohl die PT11 als auch die PT11L immer im höchsten Modus starten. Beamshots Da beide Lampen mit demselben Reflektor ausgestattet sind, ist das Lichtbild auch identisch; ich werde mich deshalb in meinen Ausführungen auf die Tank007 PT11 beschränken. Grundsätzlich gibt der Hersteller die PT11/PT11L mit 200 Meter Reichweite an, und da ich nicht jede Herstellerangabe mit wissenschaftlichen Methoden hinsichtlich ihrer Korrektheit überprüfen kann, gebe ich diese Information so weiter. Die Tank007 PT11 liefert meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Throw und Flood. Sie ist mit Sicherheit nicht der Super-Thrower schlechthin und besitzt auch keinen stark konzentrierten Spot wie andere Lampen, aber für den Alltagsgebrauch dürfte die Lampe durch ihren sichtbar vorhandenen Sidespill gut geeignet sein. Tank007 PT11, höchste Stufe Tank007 PT11, mittlere Stufe Tank007 PT11, untere Stufe Tank007 PT11, unterste Stufe
Video In diesem Video ist die Tank007 PT11 live bei Nacht zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=qRQVlH-zXZM
Technische Details zur PT11
Lieferumfang
Pro:
Contra: – Zubehör dürfte etwas umfangreicher ausfallen – Tank007 PT11 läßt sich nur mit CR123A/16340-Zellen betreiben, Betrieb mit 18650 Akkus ist nur mit der PT11L möglich
Fazit Obgleich die Tank007 PT11 eher etwas spärlich daherkommt, gefällt sie mir sehr gut. Sie liegt gut in der Hand und bietet mit 280 Lumen gleichzeitig soviel Licht, daß es für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein dürfte. Darüber hinaus dürfte sie eine der wenigen Lampen sein, die in diesem Preisbereich bereits eine Leuchtleistung liefert, die sonst nur wesentlich teurere Lampen bieten. Wie ich schon erwähnte, dürfte das Zubehör etwas üppiger ausfallen – wer sich daran jedoch nicht stört, der bekommt mit der Tank007 PT11 eine leistungsstarke Taschenlampe zu einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis. Wer etwas längere Laufzeiten benötigt oder lieber 18650-Akkus verwenden möchte, der kann getrost zur Tank007 PT11L greifen, denn alles zur PT11 gesagte gilt auch für diese Langversion. Bezugsquelle Die Tank007 PT11/PT11L ist bei uns im Shop erhältlich. |
Monthly Archives: October 2010
Lumapower IncenDio V3+ ab sofort bei uns im Shop verfügbar
Die überarbeitete und leicht verbesserte Version der Lumapower IncenDio V3 steht ab sofort bei uns im Shop zur Verfügung. Wenn Sie eine Lumapower IncenDio V3 bestellen, erhalten Sie selbstverständlich die überarbeitete Lumapower IncenDio V3+ zum gleichen Preis. Darüber hinaus ist die die I-65 Battery Extension Tube ebenfalls verfügbar. Mit dieser Erweiterung kann die IncenDio V3+ mit einem 18650-Akku betrieben werden, was eine deutlich längere Laufzeit zur Folge hat. Der Wechsel der Batterierohre gestaltet sich denkbar einfach: Es muß lediglich der Lampenkopf der IncenDio V3 abgeschraubt und auf die I-65 aufgeschraubt werden – fertig. |
Ab sofort bei uns verfügbar: Taschenlampen von Deerelight
Wir haben unser Portfolio um Taschenlampen von Deerelight erweitert. Deerelight ist eine der bekanntesten und ältesten Taschenlampenmanufakturen und genießt unter Kennern einen sehr guten Ruf hinsichtlich der Qualität und der Leistungsfähigkeit der Lampen. Deerelight-Lampen besitzen ein modulares System, das die Anpassung der Lampen durch neue LED-Module (P60 Drop-in) ermöglicht sowie eine Erweiterung der Lampen durch Batterieverlängerungsrohre oder andere Lampenköpfe für noch mehr Throw (Collimator Head mit asphärischer Linse) erlaubt. Deerelight bietet für jeden etwas, sei es mit der Deerelight C2H als kompakte und helle EDC-Taschenlampe oder mit der Deerelight DBS V3 als reinrassigem Thrower. Reviews zu den Deerelight-Lampen gibt es in Kürze. |
Lumapower gibt überarbeitete IncenDio V3 frei
Ich habe nun von Lumapower die Verbesserungen an der IncenDio V3 im Detail erhalten. Die Produktion der neuen Revision ist abgeschlossen, und die Lampe befindet sich im Anflug – ab ca. 27.10.10 werden wir die überarbeitete Version im Shop haben. Nun zu den Verbesserungen im einzelnen: 1. Neue Halterung für den LED Driver sorgt für eine bessere und optimierte Verbindung 2. Komplett neu designter Pocket Clip und Lanyard-Ring, da es wegen dem Pocket Clip mit die meisten Verbesserungswünsche gab 3. Es sind neue Upgrade-Kits für die IncenDio Verfügbar. Neben der schon von mir angekündigten I-65 Battery Expansion Tube für den Betrieb mit einem 18650-Akku wird es auch das bekannte Turbo Force Kit in einer Ausführung für die IncenDio V3 geben. Weitere Details zum Turbo Force Kit gibt es in Kürze |
Review: Tank007 SST-50 1200 Lumen max.
War Tank007 bislang eher als Produzent von Budget-Lampen mit guter Qualität bekannt, so betritt dieser Hersteller mit der brandneuen Tank007 SST-50 ganz klar die Bühne der Hochleistungstaschenlampen, obgleich die Bezeichnung Taschenlampe hier wohl nicht mehr angebracht ist – die Tank007 SST-50 ist immerhin gute 24 cm lang, doch dazu später mehr.
Ob und was die Tank007 SST-50 taugt, werde ich in diesem Review näher beleuchten. Verpackung/Zubehör Ausgeliefert wird die Tank007 SST-50 in einem schlichten weißen Karton. Eine bunte Geschenkumverpackung sucht man hier vergeblich, genauso wie weiteres Zubehör. Als einziges Zubehör wird ein Lanyard mitgeliefert, das bereits an der Lampe befestigt ist. Zum Größenvergleich: Links Tank007 PT11, rechts Tank007 SST-50 Erster Eindruck Als erstes sticht einem natürlich der große Lampenkopf mit Heatsink ins Auge, der mit ca. 10 cm Länge einen nicht unerheblichen Anteil an der Gesamtlänge der Lampe einnimmt. Desweiteren läßt der recht tiefe und glattpolierte Reflektor schon erahnen, mit was für einem Leuchtkaliber man es hier zu tun hat, doch dazu gleich mehr. Verarbeitung Tank007 gehörte bislang eher zur Riege der Budget-Produzenten, die günstige, aber dennoch taugliche und gut verarbeitete Lampen produzieren. Diese Tradition wird auch von der neuen Tank007 SST-50 fortgeführt: Die Verarbeitung der Lampe ist sehr ordentlich – die Gewinde sind sauber verarbeitet und mit O-Ringen versehen. Auch an der Anodisierung gibt es nichts auszusetzen. Leuchtkraft Die Tank007 SST-50 wird vom Hersteller mit max. 1200 Lumen angegeben, und ohne diese Angabe selbst nachgemessen zu haben, kann ich bestätigen, daß die SST-50 wirklich sehr hell ist; anhand des verlinkten Videos kann sich jeder selbst davon überzeugen. Es stehen insgesamt sechs Modi zur Verfügung, und zwar 100% – 80% – 50% – 30% – 10% – Strobe. Die Laufzeit auf höchster Stufe wird vom Hersteller wie folgt angegeben:
Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über einen taktischen Forward Clicky, der gleichzeitig auch für die Auswahl der einzelnen Modi zuständig ist. Momentlicht ist möglich. Beamshots Wie man anhand der Beamshots und auch im Video sehen kann, liegt die Stärke der Tank007 SST-50 eindeutig beim Throw, was ganz klar dem tiefen SMO-Reflektor zuzuschreiben ist. Gleichwohl bietet die SST-50 auch noch soviel Sidespill, um das nahe und mittlere Umfeld ebenfalls gut zu erhellen.
Video In diesem Video ist die Tank007 SST-50 live bei Nacht zu sehen:
Technische Details
Lieferumfang
Pro:
Contra:
Fazit Mit der neuen Tank007 SST-50 zeigt Tank007, daß sie sehr wohl auch in der Lage sind, tolle Hochleistungslampen zu produzieren. Wer eine Lampe mit viel Throw und ordentlich Dampf unter der Haube sucht, der sollte die Tank007 SST-50 auf jeden Fall in die nähere Auswahl einbeziehen. Den Preis kann man sicherlich nicht mehr als Schnäppchen bezeichnen, aber für die gebotene Leistung ist er meines Erachtens angemessen. Durch die Länge und das Gewicht ist sie sicherlich keine Taschenlampe, die man ständig am Mann hat – als kompakter Suchscheinwerfer auch für größere Entfernungen macht sie sich jedoch hervorragend und ist daher meine klare Empfehlung für alle, die viel Licht auch über eine größere Entfernung benötigen.
Bezugsquelle Die Tank007 SST-50 ist bei uns im Shop erhältlich. |
Review: Tank007 SST-50 1200 Lumen max.
War Tank007 bislang eher als Produzent von Budget-Lampen mit guter Qualität bekannt, so betritt dieser Hersteller mit der brandneuen Tank007 SST-50 ganz klar die Bühne der Hochleistungstaschenlampen, obgleich die Bezeichnung Taschenlampe hier wohl nicht mehr angebracht ist – die Tank007 SST-50 ist immerhin gute 24 cm lang, doch dazu später mehr.
Ob und was die Tank007 SST-50 taugt, werde ich in diesem Review näher beleuchten. Verpackung/Zubehör Ausgeliefert wird die Tank007 SST-50 in einem schlichten weißen Karton. Eine bunte Geschenkumverpackung sucht man hier vergeblich, genauso wie weiteres Zubehör. Als einziges Zubehör wird ein Lanyard mitgeliefert, das bereits an der Lampe befestigt ist. Zum Größenvergleich: Links Tank007 PT11, rechts Tank007 SST-50 Erster Eindruck Als erstes sticht einem natürlich der große Lampenkopf mit Heatsink ins Auge, der mit ca. 10 cm Länge einen nicht unerheblichen Anteil an der Gesamtlänge der Lampe einnimmt. Desweiteren läßt der recht tiefe und glattpolierte Reflektor schon erahnen, mit was für einem Leuchtkaliber man es hier zu tun hat, doch dazu gleich mehr. Verarbeitung Tank007 gehörte bislang eher zur Riege der Budget-Produzenten, die günstige, aber dennoch taugliche und gut verarbeitete Lampen produzieren. Diese Tradition wird auch von der neuen Tank007 SST-50 fortgeführt: Die Verarbeitung der Lampe ist sehr ordentlich – die Gewinde sind sauber verarbeitet und mit O-Ringen versehen. Auch an der Anodisierung gibt es nichts auszusetzen. Leuchtkraft Die Tank007 SST-50 wird vom Hersteller mit max. 1200 Lumen angegeben, und ohne diese Angabe selbst nachgemessen zu haben, kann ich bestätigen, daß die SST-50 wirklich sehr hell ist; anhand des verlinkten Videos kann sich jeder selbst davon überzeugen. Es stehen insgesamt sechs Modi zur Verfügung, und zwar 100% – 80% – 50% – 30% – 10% – Strobe. Die Laufzeit auf höchster Stufe wird vom Hersteller wie folgt angegeben:
Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über einen taktischen Forward Clicky, der gleichzeitig auch für die Auswahl der einzelnen Modi zuständig ist. Momentlicht ist möglich. Beamshots Wie man anhand der Beamshots und auch im Video sehen kann, liegt die Stärke der Tank007 SST-50 eindeutig beim Throw, was ganz klar dem tiefen SMO-Reflektor zuzuschreiben ist. Gleichwohl bietet die SST-50 auch noch soviel Sidespill, um das nahe und mittlere Umfeld ebenfalls gut zu erhellen.
Video In diesem Video ist die Tank007 SST-50 live bei Nacht zu sehen:
Technische Details
Lieferumfang
Pro: Contra: Fazit Mit der neuen Tank007 SST-50 zeigt Tank007, daß sie sehr wohl auch in der Lage sind, tolle Hochleistungslampen zu produzieren. Wer eine Lampe mit viel Throw und ordentlich Dampf unter der Haube sucht, der sollte die Tank007 SST-50 auf jeden Fall in die nähere Auswahl einbeziehen. Den Preis kann man sicherlich nicht mehr als Schnäppchen bezeichnen, aber für die gebotene Leistung ist er meines Erachtens angemessen. Durch die Länge und das Gewicht ist sie sicherlich keine Taschenlampe, die man ständig am Mann hat – als kompakter Suchscheinwerfer auch für größere Entfernungen macht sie sich jedoch hervorragend und ist daher meine klare Empehlung für alle, die viel Licht auch über eine größere Entfernung benötigen. Bezugsquelle Die Tank007 SST-50 ist bei uns im Shop erhältlich. |
Produktankündigung: Lumapower TRUST Model 2
Wie ich bereits vor einiger Zeit angekündigt habe, läßt Lumapower den Worten nun Taten folgen und wird voraussichtlich ab Anfang November 2010 die TRUST Model 2 ausliefern. Die TRUST Model 2 bietet folgende Leckerlis:
Last but not least gibt es einen entfernbaren Clip, der sowohl up als auch down verwendet werden kann. Bei der TRUST Model 2 kommt ebenfalls das von der TRUST Model 1 und anderen Lumapower-Lampen bekannte SMART UI 2.0 zum Einsatz. Weitere Infos wie Preise, ausführliche technische Details usw. erhalte ich in den nächsten Tagen. Wir werden sie kurz nach der offiziellen Marktfreigabe auch bei uns im Shop anbieten. |
Review: EagleTac T20C2 MKII max. 380 Lumen
EagleTac ist ein amerikanischer Hersteller von hochwertigen Taschenlampen und hat einige interessante Taschenlampen im Angebot. Während sich die P-Serie eher für "zivile" Einsätze eignet, orientiert sich dieT-Serie (tactical) eher an den Bedürfnissen von Polizisten, Sicherheitsdiensten u.a. Den Lampen gemeinsam ist die Bedienung über den Lampenkopf: Ein-/ausschalten erfolgt über den Clicky, die Auswahl der Modi über das Drehen des Lampenkopfes.
Erster Eindruck Die EagleTac T20C2 MKII ist eine taktische Taschenlampe, die sich durch ihr User Interface (UI) besonders gut für Einsätze eignet, in denen das versehentliche Aktivieren von Modi wie Strobe oder SOS verhängnisvoll sein kann, z.B. bei militärischen oder ähnlichen Szenarien. Im Gegensatz zu anderen Taschenlampen sind Strobe und SOS nämlich "versteckt" untergebracht und können im Normalfall nur gewollt aktiviert werden. Ein mitgelieferter (abnehmbarer) Taschenclip sowie ein Lanyard mit einem Befestigungsring erlauben individuelle Tragemöglichkeiten. Im Gegensatz zum Vorgänger läßt sich dank modularer Bauweise das komplette LED-Modul inkl. Elektronik austauschen, so daß bei Erscheinen neuer LED-Typen nicht die komplette Lampe neu gekauft werden muß – ein Austausch des LED-Moduls durch eine aktualisierte Version reicht aus. Lieferbar ist die EagleTac T20C2 MKII übrigens in zwei Versionen: Die normale Base Version enthält nur den normalen weißen Diffusor, während das YRGB-Kit weitere Farbfilter enthält.
Verarbeitung Wie von anderen EagleTac-Lampen gewohnt, ist die Verarbeitung der T20C2 MKII auf demselben Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Außerdem sorgen doppelte O-Ringe für zusätzliche Wasserdichtigkeit.
Leuchtkraft Die EagleTac T20C2 MKII bietet zwei generelle Modi, und zwar Turbo und General. Diese werden durch das Drehen des Lampenkopfes nach links oder nach rechts eingestellt, und mit einer schnellen links-/rechts- Drehung kann man noch den sog. Hidden Mode aufrufen, der neben Strobe (abschaltbar), Beacon und SOS auch noch eine dritte Leuchtstufe enthält. Damit stellen sich die Modi der T20C2 MKII wie folgt dar: – Turbo (300 Lumen/1,7h)
Das neue User Interface Die T20C2 MKII hat im Zuge der Produktverbesserung ein neues User Interface (UI) spendiert bekommen. Wie schon zuvor kann mit einer Linksdrehung des Lampenkopfes der Turbo Mode aktiviert werden, während der General Mode mit einer Drehung nach rechts aktiviert wird. Änderungen gibt es bei den Hidden Modes (versteckte Modi). Der dunkelste Modus (low output mode) läßt sich erreichen, indem der Lampenkopf innerhalb einer Sekunde blitzschnell entweder in der Reihenfolge Turbo- General-Turbo oder General-Turbo-General bewegt wird. Klingt zunächst kompliziert, wenn man das aber ein paar Mal geübt hat, dann geht diese Bewegung schnell in Fleisch und Blut über. Der low output mode wird übrigens nicht gespeichert; nach dem aus- und einschalten verwendet die Lampe je nach Position des Lampenkopfes entweder den Turbo Mode oder den General Mode. Die versteckten Modi (Strobe, Beacon und SOS), also die Hidden Modes, können übrigens genau gleich angesprochen werden wie der low output mode. Sie lassen sich jeweils mit einer schnellen Lampenkopfdrehung wie oben beschrieben durchschalten. Übrigens: Der Strobe-Modus kann optional auch komplett deaktiviert werden. Dazu ist es notwendig, die Lampe innerhalb von 10 Sekunden fünfzehnmal ein- und auszuschalten. Auch hier gilt: Nur Übung macht den Meister, und wenn es auf Anhieb nicht klappt, dann spätestens nach ein paar weitere Versuchen. Auf die gleiche Art und Weise läßt sich der Strobe-Modus übrigens auch wieder aktivieren.
Beamshots: Alle Beamshots wurden mit einem voll aufgeladenen EagleTac 18650-Akku aufgenommen. Hellster Modus Mittlerer Modus Niedrigster Modus
Technische Details:
Lieferumfang:
Pro:
Contra:
Fazit Mit der T20C2 MKII hat EagleTac definitiv einen würdigen Nachfolger für das Vorgängermodell kreiert. Mit 300 OTF-Lumen (ca. 380 Lumen) sorgt sie für eine ordentliche Helligkeit, die sie in Kombination mit dem Diffusor sehr gut verteilen kann. Obwohl die T20C2 MKII nicht als klassischer Thrower mit mehreren hundert Metern Reichweite durchgeht, bietet sie eine recht gelungene Mischung aus Flood und Throw, d.h. sowohl der nahe und mittlere Bereich als auch die Ferne werden gut abgedeckt. Besonders gut gefällt mir die Sache mit den Hidden Modes, weil damit sichergestellt werden kann, daß nicht unbeabsichtigterweise ein Modus wie Strobe oder SOS aktiviert werden kann. Außerdem läßt sich der Strobe-Modus optional auch komplett deaktivieren, was ich ebenfalls für eine prima Sache halte. Bezugsquelle Die EagleTac T20C2 MKII ist bei uns im Shop erhältlich. |
Review: EagleTac T20C2 MKII max. 380 Lumen
EagleTac ist ein amerikanischer Hersteller von hochwertigen Taschenlampen und hat einige interessante Taschenlampen im Angebot. Während sich die P-Serie eher für "zivile" Einsätze eignet, orientiert sich dieT-Serie (tactical) eher an den Bedürfnissen von Polizisten, Sicherheitsdiensten u.a. Den Lampen gemeinsam ist die Bedienung über den Lampenkopf: Ein-/ausschalten erfolgt über den Clicky, die Auswahl der Modi über das Drehen des Lampenkopfes. Erster Eindruck Die EagleTac T20C2 MKII ist eine taktische Taschenlampe, die sich durch ihr User Interface (UI) besonders gut für Einsätze eignet, in denen das versehentliche Aktivieren von Modi wie Strobe oder SOS verhängnisvoll sein kann, z.B. bei militärischen oder ähnlichen Szenarien. Im Gegensatz zu anderen Taschenlampen sind Strobe und SOS nämlich "versteckt" untergebracht und können im Normalfall nur gewollt aktiviert werden. Ein mitgelieferter (abnehmbarer) Taschenclip sowie ein Lanyard mit einem Befestigungsring erlauben individuelle Tragemöglichkeiten. Im Gegensatz zum Vorgänger läßt sich dank modularer Bauweise das komplette LED-Modul inkl. Elektronik austauschen, so daß bei Erscheinen neuer LED-Typen nicht die komplette Lampe neu gekauft werden muß – ein Austausch des LED-Moduls durch eine aktualisierte Version reicht aus. Lieferbar ist die EagleTac T20C2 MKII übrigens in zwei Versionen: Die normale Base Version enthält nur den normalen weißen Diffusor, während das YRGB-Kit weitere Farbfilter enthält. Verarbeitung Wie von anderen EagleTac-Lampen gewohnt, ist die Verarbeitung der T20C2 MKII auf demselben Niveau: Saubere Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig. Außerdem sorgen doppelte O-Ringe für zusätzliche Wasserdichtigkeit. Leuchtkraft Die EagleTac T20C2 MKII bietet zwei generell Modi, und zwar Turbo und General. Diese werden durch das Drehen des Lampenkopfes nach links oder nach rechts eingestellt, und mit einer schnellen links-/rechts- Drehung kann man noch den sog. Hidden Mode aufrufen, der neben Strobe (abschaltbar), Beacon und SOS auch noch eine dritte Leuchtstufe enthält. Damit stellen sich die Modi der T20C2 MKII wie folgt dar: – Turbo (300 Lumen/1,7h) Das neue User Interface Die T20C2 MKII hat im Zuge der Produktverbesserung ein neues User Interface (UI) spendiert bekommen. Wie schon zuvor kann mit einer Linksdrehung des Lampenkopfes der Turbo Mode aktiviert werden, während der General Mode mit einer Drehung nach rechts aktiviert wird. Änderungen gibt es bei den Hidden Modes (versteckte Modi). Der dunkelste Modus (low output mode) läßt sich erreichen, indem der Lampenkopf innerhalb einer Sekunde blitzschnell entweder in der Reihenfolge Turbo- General-Turbo oder General-Turbo-General bewegt wird. Klingt zunächst kompliziert, wenn man das aber ein paar Mal geübt hat, dann geht diese Bewegung schnell in Fleisch und Blut über. Der low output mode wird übrigens nicht gespeichert; nach dem aus- und einschalten verwendet die Lampe je nach Position des Lampenkopfes entweder den Turbo Mode oder den General Mode. Die versteckten Modi (Strobe, Beacon und SOS), also die Hidden Modes, können übrigens genau gleich angesprochen werden wie der low output mode. Sie lassen sich jeweils mit einer schnellen Lampenkopfdrehung wie oben beschrieben durchschalten. Übrigens: Der Strobe-Modus kann optional auch komplett deaktiviert werden. Dazu ist es notwendig, die Lampe innerhalb von 10 Sekunden fünfzehnmal ein- und auszuschalten. Auch hier gilt: Nur Übung macht den Meister, und wenn es auf Anhieb nicht klappt, dann spätestens nach ein paar weitere Versuchen. Auf die gleiche Art und Weise läßt sich der Strobe-Modus übrigens auch wieder aktivieren. Beamshots: Alle Beamshots wurden mit einem voll aufgeladenen EagleTac 18650-Akku aufgenommen. Hellster Modus Mittlerer Modus Niedrigster Modus
Technische Details:
Lieferumfang:
Pro:
Contra:
Fazit Mit der T20C2 MKII hat EagleTac definitiv einen würdigen Nachfolger für das Vorgängermodell kreiert. Mit 300 OTF-Lumen (ca. 380 Lumen) sorgt sie für eine ordentliche Helligkeit, die sie in Kombination mit dem Diffusor sehr gut verteilen kann. Obwohl die T20C2 MKII nicht als klassischer Thrower mit mehreren hundert Metern Reichweite durchgeht, bietet sie eine recht gelungene Mischung aus Flood und Throw, d.h. sowohl der nahe und mittlere Bereich als auch die Ferne werden gut abgedeckt. Besonders gut gefällt mir die Sache mit den Hidden Modes, weil damit sichergestellt werden kann, daß nicht unbeabsichtigterweise ein Modus wie Strobe oder SOS aktiviert werden kann. Außerdem läßt sich der Strobe-Modus optional auch komplett deaktivieren, was ich ebenfalls für eine prima Sache halte. Bezugsquelle Die EagleTac T20C2 MKII ist bei uns im Shop erhältlich. |
Ab sofort bei uns erhältlich: Taschenlampen von Lumintop
Lumintop ist ein bis dato eher noch unbekannter Hersteller von qualitativ sehr hochwertigen Taschenlampen, die sich technisch allesamt auf dem aktuellen Stand befinden und zweifelsohne mit anderen Marken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit mithalten können. Während die Lumintop TD12 sich mit vergleichbaren Lampen wie der EagleTac T20C2 MKII, der Olight M20 Warrior 2010 oder der Fenix TK12 R5 gut messen kann, ist die Lumintop L1C dank ihrer kompakten Maße hervorragend als EDC-Taschenlampe geeignet. In unserem Youtube-Channel finden Sie sowohl zur Lumintop TD12 als auch zur Lumintop L1C ein Video aus unserer Reihe “Helle Taschenlampen@Night”. |