Einführung Die D-mini VX Ultra ist eine Weiterentwicklung der D-mini VX und wurde von Lumapower mit einer Luminus SST-50 LED ausgestattet, die bei Betrieb mit einer RCR123A/16340-Zelle oder einem 18650-Akku max. 550 Lumen Leistung liefert (Herstellerangabe). Im Gegensatz zur D-Mini VX R2/R5 ist die D-Mini VX Ultra eher als kleiner und handlicher Flooder entwickelt worden, wobei sich das mit dem optional erhältlichen Turbo Force Head schnell ändern läßt, doch dazu später mehr. Obgleich die D-mini VX Ultra aufgrund der höheren Spannung (3.7V) hauptsächlich für den Einsatz mit (R)CR123/16340-Zellen entwickelt wurde, läuft sie auch mit mit normalen CR123A-Zellen, dann allerdings nur mit verminderter Leistung. Die als Zubehör erhältliche D-65 battery extension tube erlaubt den Betrieb der Lampe auch mit 18650-Akkus, was wiederum zu einer längeren Laufzeit und höherer Leistung führt.
Verpackung und Zubehör Die D-Mini VX Ultra wird in einem Pappschächtelchen mit folgendem Zubehör ausgeliefert:
Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten. Erster Eindruck Klein, aber fein: Das ist der erste Eindruck, wenn man die D-Mini VX Ultra in die Hand nimmt. Qualitativ ist die Verarbeitung auf dem gewohnt hohen Lumapower-Niveau, und sowohl bei der sauber und gleichmäßig aufgebrachten Anodisierung als auch bei den Gewinden gibt es nichts auszusetzen. Das von vielen Lumapower-Lampen gewohnte modulare System kommt auch bei der D-Mini VX Ultra zum Einsatz: Mit Hilfe der D-65 battery expansion tube läßt sich die Lampe für den Betrieb mit einem 18650-Akku umbauen, und der im Vergleich zur Größe der Lampe schon fast gigantisch anmutende Turbo Force Head machen aus der kleinen D-Mini VX Ultra im Handumdrehen einen Thrower reinsten Wassers, doch dazu später mehr. Über eines sollte man sich natürlich bei einer so kompakten Lampe im klaren sein: Die D-Mini VX Ultra wurde nicht für den mehrstündigen Einsatz oder für längeren Betrieb in der höchsten Stufe konzipiert, denn dazu ist der Lampenkörper viel zu klein, um die entstehende Hitze sauber ableiten zu können. User Interface Kein Geblinke, kein Gedöns: Die D-Mini VX Ultra besitzt drei reguläre Leuchtmodi und verzichtet komplett auf SOS und Strobe, was ich persönlich als sehr gut einstufe. Alle drei Modi werden über den Clicky am Lampenende aktiviert, durch den taktischen forward clicky ist auch Momentlicht möglich. Daneben verfügt die D-Mini VX Ultra auch noch über die bereits von anderen Lumapower-Lampen bekannte Smart UI-Funktion, die ich im folgenden erläutern werde. Smart UI-Funktion Auch die D-Mini VX Ultra verfügt über das von Lumapower entwickeltesund "Smart UI" genannte Feature. Was zunächst wie ein Marketing-Schlagwort klingt, ist in Wahrheit ein interessantes Merkmal einiger Lumapower-Lampen: Neben den üblichen drei Modi (low/medium/high) mit Memoryfunktion (der zuletzt eingestellte Modus wird gespeichert und nach dem Einschalten wieder verwendet) bietet die Lumapower D-Mini VX Ultra auch die Möglichkeit, eine beliebige Helligkeitseinstellung zu fixieren und diese abzuspeichern. In der Praxis funktioniert das wie folgt: Die Lampe muß für mindestens eine Sekunde oder länger an sein, um den Speichermodus vorzubereiten. Nun kann man die Lumapower D-Mini VX Ultra ausschalten und innerhalb einer Sekunde viermal den Clicky betätigen, um die Helligkeitseinstellung zu speichern; diese ist nun fix einprogrammiert und wird solange verwendet, bis vom Single Mode wieder in den Standard-Modus mit drei Betriebsarten gewechselt wird (Tactical Lock). Der Wechsel funktioniert übrigens genau gleich: Lampe ausschalten, wieder viermal innerhalb einer Sekunde den Clicky betätigen und schon läuft die Lumapower D-Mini VX Ultra wieder im Normalbetrieb (Unlock). Wenngleich die Handhabung der Smart UI-Funktion am Anfang etwas ungewohnt sein mag, so gewöhnt man sich doch bereits nach kurzer Zeit daran und kann jederzeit in den optimalen Level wechseln. Wohlgemerkt: Die Smart UI-Funktion muß nicht verwendet werden – wer sie nicht benötigt oder wem die Handhabung dieser Funktion als zu kompliziert erscheint –, der kann die normalen Leuchtmodi verwenden. Beamshots Für die nachfolgenden Beamshots wurde die D-Mini VX Ultra mit einem Cytac 16340-Akku bestückt. D-Mini VX Ultra mit OP-Reflektor und High Mode D-Mini VX Ultra mit OP-Reflektor und Medium Mode D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head und High Mode D-Mini VX Ultra mit Turbo Force Head und High Mode Technische Details
Laufzeiten und Leuchtleistung Laufzeit bis 50%:
Leuchtleistung: High (100%), Medium (33%), Low (10%).
Beam Mit dem standardmäßig mitgelieferten OP-Reflektor ist die D-Mini VX Ultra als kleiner und handlicher Flooder sehr gut geeignet. Dank des modularen Systems von Lumapower läßt sich diese kompakte Lampe aber mittels Turbo Force Head zu einem Thrower umbauen, der manch größeren Throwern zeigt, wo der Hase lang läuft. Wohlgemerkt wird man die D-Mini VX Ultra – egal, ob mit dem Standard-Lampenkopf oder dem Turbo Force Head – nicht stundenlang einsetzen, aber wer eine kleine Taschenlampe sucht, die jederzeit durch einfaches Wechseln des Lampenkopfes vom Flooder zum Thrower (und das mit einer sehr guten Reichweite) umgebaut werden kann, für den ist die D-Mini VX Ultra eine exzellente potentielle Lösung.
Pro und Contra + Klein und sehr hell + Hohe Flexibilität durch optional erhältliches Zubehör wie Turbo Force Head oder D-65 battery expansion tube – Laufzeit mit RCR123A/16340-Akku recht kurz Fazit Die D-Mini VX Ultra ist sicherlich nicht die klassische EDC-Taschenlampe, wie beispielsweise die IncenDio V3+ oder vergleichbare EDC-Taschenlampen. Ganz klar würde ich die Lampe aber empfehlen, wenn es darum geht, aus einer kompakten Lampe möglichst viel Leistung für kurzfristige Einsätze abzurufen, denn die von Lumapower angegebenen 550 Lumen sind nun mal recht ordentlich und können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Auch die Erweiterungsmöglichkeiten sind recht ordentlich: Mit der D-65 battery expansion tube kann die Lampe auf 18650-Betrieb mit mehr Leistung und Laufzeit umgerüstet werden, und last but not least gibt es noch den Turbo Force Head für eine deutlich höhere Reichweite. Obgleich mancher Ästhet die Kombination aus kompakter Taschenlampe und riesigem Lampenkopf für unschön halten mag, so praktisch ist diese Kombination wiederum im praktischen Einsatz. Bezugsquelle Die Lumapower D-Mini VX Ultra ist bei uns im Shop erhältlich. |
Monthly Archives: December 2010
Review: EagleTac T100C2 MKII 220 Lumen max.
Mehr Leistung, höhere Reichweite, weniger Laufzeit – das sind zusammengefasst Attribute, die auf die EagleTac T100C2 MKII glücklicherweise nicht zutreffen, denn hier wird noch ganz traditionell mit einer CREE XP-E R2-LED und max. 220 Lumen hantiert, und diese eher konservativen Werte im Zusammenspiel mit der einfachen Bedienung der Lampe sowie dem äußerst flexiblen Energiemanagement machen diese Taschenlampe – trotz nicht mehr ganz aktueller LED – nach wie vor zu einem echten Leckerli für all jene, die Wert auf einfache Bedienung, gute Reichweite und Betrieb mit CR123A/16340/18650-Zellen legen. Verpackung/Zubehör Ausgeliefert wird die EagleTac T20C2 MKII in der bekannten EagleTac-Verpackung mit diversem Zubehör. In diesem Review gehe ich auf die Base-Version ein, die im Gegensatz zur Kit-Version kein Holster enthält, ansonsten aber technisch völlig identisch ist. Erster Eindruck Ich hatte es schon eingangs erwähnt: Die EagleTac T100C2 MKII ist weder auf dem aktuellen technischen Stand, noch bietet sie einzigartige Features, die andere Lampen nicht auch bieten würden. Trotzdem gefällt mir die EagleTac T100C2 MKII sehr gut, denn ihre einfache Handhabung (zwei Leuchtstufen, erreichbar über den Lampenkopf) sowie das flexible Energiemanagement machen diese Taschenlampe zum idealen Begleiter für Situationen, in denen eher konservative Wert gefragt sind. Um ein Beispiel aus der Praxis zu nennen: Ein Polizist möchte keine Lampe, bei der einzelne Modi umständlich über den Clicky oder durch zahlreiches Drehen des Lampenkopfes aktiviert werden – hier ist eine einfache und zuverlässige Lösung gefragt, und genau hier kann die EagleTac T100C2 MKII überzeugen: Die Lampe verfügt lediglich über zwei Leuchtmodi, SOS- und Strobe-Modi sucht man hier vergeblich. Verarbeitung Hier kann ich mich kurz fassen: Auch die EagleTac T100C2 MKII bietet eine exzellente Verarbeitung und Qualität und steht damit anderen Lampen von EagleTac nicht nach. Die Anodisierung ist sauber aufgebracht, die Gewinde sind sauber geschnitten und vearbeitet. Leuchtkraft Gegen aktuelle Lampen mit XP-G R5 LED oder XM-L LED hat die EagleTac T100C2 MKII natürlich keine Chance, aber dieser Vergleich wäre auch wenig sinnvoll. Die T100C2 MKII bietet exakt zwei Leuchtmodi, die laufzeitmäßig wie folgt aussehen: a) Bei Betrieb mit 2 x CR123A/16340: b) Bei Betrieb mit 1 x 18650-Akku: Generell würde ich die T100C2 MKII nicht als Flooder, sondern eher als Thrower einstufen. Die Reichweite ist für eine dermaßen kompakte Lampe sehr ordentlich und kann sich sehen lassen, und dank des vorhandenen Sidespills ist auch die Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfelds kein Thema. Beamshots EagleTac T100C2 MKII High Mode EagleTac T100C2 MKII High Mode EagleTac T100C2 MKII Low Mode EagleTac T100C2 MKII High Mode Technische Details:
Lieferumfang:
Pro: – Flexibles Energiemanagement Contra: Fazit Ich hatte es eingangs schon erwähnt: Die EagleTac T100C2 MKII ist keine Lampe für den Flashaholic, für den nur die neueste LED gut genug ist. Stattdessen handelt es sich um eine grundsolide Taschenlampe für all jene, a) die Wert auf eine wirklich einfache Bedienung legen b) denen zwei Modi – erreichbar über eine Drehung des Lampenkopfes – absolut ausreichen und c) die den Betrieb mit unterschiedlichen Zellen (CR123A/16340/18650) schätzen Hinzu kommt, daß die EagleTac T100C2 MKII gemessen an ihrer kompakten Größe ordentliche Thrower-Fähigkeiten bietet. Beim Betrieb mit einem 18650-Akku auf der niedrigen Stufe mit 55 Lumen erreicht die T100C2 MKII eine ordentliche Laufzeit von ca. 20 Stunden. Bezugsquelle Die EagleTac T100C2 MKII ist bei uns im Shop erhältlich. |
Review: Lumapower MRV-SideKick Ultra-III Standard Edition und Turbo Force Edition
Einführung Mit der MRV-SideKick Ultra-III bringt Lumapower eine überarbeitete Version der bekannten MRV-SideKick auf den Markt, die in zwei Ausführungen erhältlich ist (Standard Edition/Turbo Force Edition). Obgleich die Standard Edition auch schon eine ganz ordentliche Reichweite bietet, setzt die Turbo Force Edition hier noch kräftig einen drauf und erzielt eine Reichweite, die sich gewaschen hat, doch mehr dazu später.
Verpackung und Zubehör Beim Zubehör beschränkt sich Lumapower auf das wesentliche, als da wären:
Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten. Im Vergleich mit der normalen Standard-Verpackung von Lumapower erkennt man aber schnell, dass man es nicht einer normalen Taschenlampe zu tun hat:
Erster Eindruck Yo, hier gibt es ebenfalls nicht viel zu sagen, außer dass Lumapower auch hier wieder einen guten Job bei der Lampenqualität gemacht hat: Die Anodisierung ist sauber aufgebracht, die Gewinde sind ordentlich geschnitten und verarbeitet. Die MRV-SideKick Ultra-III Turbo Force Edition ist natürlich bedingt durch den großen Lampenkopf etwas kopflastiger als die Standard Edition, wobei das aus meiner Sicht nicht weiter tragisch ist, da man die Lampe sowieso in der Regel eher im vorderen Bereich in der Nähe des Side Switch halten wird.
User Interface Hier gibt es nichts neues: Ein- und ausgeschaltet wird die MRV-SideKick Ultra-III über den Clicky am Lampenende, die einzelnen Modi werden über den Side Switch unterhalb des Lampenkopfes umgeschaltet. Beim Durchschalten taucht dann auch ein Strobe-Modus auf, auf den ich persönlich auch gut verzichten könnte. Beamshots Für die nachfolgenden Beamshots wurde die Testlampe mit 2 x 18650-Akku bestückt. Alle Beamshots wurden im Ultra Mode und folgenden Parametern aufgenommen: 4s/f5.0/ISO 100 Technische Details
Laufzeiten und Leuchtleistung
Wichtig: Die Eingangsspannung ist auf 12V begrenzt, deshalb dürfen bei Verwendung des M-65 Power Extender nicht 4 x 16340-Zellen verwendet werden, da dies die Elektronik zerstören kann! Beam Obgleich mittlerweile auch neuere LEDs auf dem Markt sind, zeigt Lumapower mit den beiden Ultra-III-Modellen, dass es nicht immer das neueste an LED-Technik sein muss, um eine ordentliche Leuchtleistung zu erzielen. Mit einer Luminus SST-50 LED ausgestattet, liefern beide Lampen max. 1000 Emitter-Lumen (Herstellerangabe) und eine beachtliche Reichweite. Ob die von Lumapower angegebenen 600 Meter Reichweite mit der MRV-SideKick Ultra-III Turbo Force Edition wirklich möglich sind, habe ich natürlich nicht nachgemessen – Fakt ist aber, dass speziell die Turbo Force Edition in der Tat ein gewaltiger Thrower ist, dessen Reichweite und Helligkeit zu überzeugen vermag. Auch die Standard Edition hat sehr gute Thrower-Eigenschaften, erreicht aber natürlich nicht die gleiche Beamdistanz wie die Turbo Force Edition.
Pro und Contra + Sehr gute Thrower-Eigenschaften,die Turbo Force Edition erzielt laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 600 Metern + Hervorragende Verarbeitung + Flexible Energieversorgung dank mitgeliefertem M-65 Power Extender – Strobe läßt sich nicht deaktivieren – Gewinde dürften einen Tick besser geschmiert sein
Fazit Wer einen richtig deftigen Thrower sucht, dem sei die MRV-SideKick Ultra-III Turbo Force Edition ganz besonders empfohlen. Der tiefe Reflektor ermöglicht sehr hohe Reichweiten, und mit 1000 Emitter-Lumen ist die MRV-SideKick Ultra-III alles andere als dunkel. Auch die MRV-SideKick Ultra-III Standard Edition hat eine ordentliche Reichweite, kann ihrem großen Bruder naturgemäß aufgrund des kleineren Reflektors aber nicht ganz das Wasser reichen. Beide Lampen lassen sich durch Entfernen des M-65 Power Extenders (Batterieverlängerungsrohr) noch verkleinern und so auf ein kompakteres Maß bringen, was allerdings mit weniger Laufzeit und einer geringeren Leuchtleistung erkauft wird. Bezugsquelle Die Lumapower MRV-SideKick Ultra-III ist bei uns im Shop erhältlich. |
EagleTac M3C4 XM-L ab Januar 2011 verfügbar
Auch EagleTac liefert wie die meisten anderen bekannten Hersteller ab Januar 2011 eine aktualisierte Version der bekannten und beliebten M3C4-Serie aus. Die neue Lampe – ausgestattet mit der derzeit von Taschenlampenfans hoch gehandelten CREE XM-L T6 LED – wird mit Sicherheit eine der interessantesten Neuerscheinungen zu Beginn des neuen Jahres werden. Neben anderen Herstellern ist nun auch EagleTac ist auf den ANSI Lumen-Zug aufgesprungen und gibt für die EagleTac M3C4 XM-L die Leistung in ANSI Lumen an, was einen optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, da ANSI Lumen nach einem genormten Verfahren gemessen werden. Leistungsmäßig kann sich die EagleTac M3C4 XM-L absolut sehen lassen: Neben max. 748 ANSI Lumen liefert die Lampe laut Herstellerangabe 39840 LUX (gemessen mit einem Meter Abstand). Darüber hinaus wurden auch die fünf Leuchtmodi der Lampe angepasst, die sich aber nach wie vor fast stufenlos verstellen lassen. Technische Details:
– Very low (5 ANSI Lumen/ca. 100 Stunden) – Turbo (748 ANSI Lumen/ca. 1,5 Stunden)
Die EagleTac M3C4 XM-L wird voraussichtlich ab Mitte Januar 2011 bei uns im Shop verfügbar sein. Da von einer hohen Nachfrage auszugehen ist, kann eine Vorbestellung sinnvoll sein, da wir nach der Reihenfolge des Bestelleingangs ausliefern. |
EDC-Taschenlampenübersicht im MSITC-Shop
Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten EDC-Taschenlampen in unserem Shop (www.msitc-shop.com). Wir vertreiben Taschenlampen von 4sevens, Lumintop, iTP Light, Olight, Lumapower, Tank007, Tiablo uva.
EDC flashlight overview in MSITC Shop
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JETBeam M1xm: Produktupgrade mit XM-L LED
Noch dieses Jahr wird die aktualisierte JETBeam M1xm mit der neuen XM-L LED T6 in die Shops kommen. Mit einer Leistung von 750 Lumen (Herstellerangabe) und einer optimierten Leistung sowohl bei der Reichweite (Throw) als auch in der Ausleuchtung des nahen und mittleren Umfeldes (Flood) wird die JETBeam M1xm mit Sicherheit eine sehr interessante Lampe werden. Wir werden die JETBeam M1xm voraussichtlich ab Ende Dezember 2010/Anfang Januar 2011 bei uns im Shop anbieten. |
Review: Klarus ST20/NT20/ST10/NT10
Vorwort In letzter Zeit gab es sehr viele interessante Neuerscheinungen auf dem Taschenlampenmarkt, wozu auch die Lampen von Klarus zählen. Klarus ist ein weiterer chinesischer Hersteller, dem man attestieren kann, seine Hausaufgaben gut gemacht zu haben. Natürlich sind die Taschenlampen von Klarus auch nichts grundsätzlich neues, aber es gibt einige recht pfiffige Details, die man so von anderen Taschenlampen nicht kennt. Grundsätzlich bietet Klarus bislang Taschenlampen auf AAA/AA/CR123A-Basis an, Modelle mit 18650-Unterstützung gibt es bislang nicht. Da ich nicht für jede Taschenlampe ein einzelnes Review schreiben möchte, gibt es einfach gesammelte Werke – bei eventuellen Besonderheiten der einzelnen Lampen gehe ich gesondert darauf ein.
Verpackung/Zubehör Ausgeliefert werden die Klarus-Taschenlampen in einer ansehnlichen Verpackung mit einigem Zubehör:
Erster Eindruck Schick: Das war jedenfalls mein erster Gedanke, als ich die Klarus-Taschenlampen das erste Mal sah. Hinsichtlich der Größe dürfte für jeden etwas geboten sein; so dürften EDC-Fans mit der Klarus ST10 sowie der Klarus NT10 gut bedient sein, während Anhänger von etwas größeren (taktischen) Lampen hingegen an der Klarus ST20 sowie der Klarus NT20 Gefallen finden dürften. Auch hinsichtlich der Verarbeitung und der Qualität müssen sich die Klarus-Taschenlampen nicht vor bekannteren Marken bzw. Modellen verstecken, doch dazu später mehr. Ach ja, auf eine Besonderheit möchte ich gleich noch hinweisen: Klarus-Taschenlampen sind mit einem – wie ich finde – sehr interessanten User Interface ausgestattet, das ich in dieser Form bislang noch nicht von anderen Taschenlampen kenne. Verarbeitung Klarus Flashlights sehen nicht nur gut aus, sie sind auch ebenso beschaffen. Verarbeitung und Qualität sind ohne Fehl und Tadel; das gilt sowohl für die Anodisierung als auch die Lampenkomponenten selber. Leuchtkraft Hier gibt es gewohnte Kost, wie man sie von anderen Lampen in diesem Segment mit XP-G R5 LED kennt. So bietet die Klarus ST20 gute 240 Lumen max. im Betrieb mit 2 x AA/NiMH-Zellen, während die Klarus NT20 im Betrieb mit 2 x CR123A/16340-Zellen sogar auf 280 Lumen max. kommt. Die kleineren Ausführungen Klarus ST10 sowie NT10 erreichen jeweils 140 Lumen max. sowie 230 Lumen max. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Low Mode mit zwei Lumen, welcher der Klarus ST20 sowie der ST10 laut Herstellerangaben eine Laufzeit von 200 bzw. 83 Stunden bescheren soll – ob das so ist, habe ich nicht getestet. In aller Kürze sehen die Modi der Klarus-Taschenlampen wie folgt aus:
Bedienung: Auf den ersten Blick mag die Bedienung etwas kompliziert wirken, das ist allerdings nicht der Fall. 1. Ein- und ausschalten der Taschenlampe: Den Clicky am Lampenende ganz durchdrücken, um die Lampe ein- bzw. auszuschalten. Ein kurzer Druck sorgt für Momentlicht, das z.B. zum Morsen verwendet werden 2. Einzelne Leuchtmodi auswählen: Sobald die Taschenlampe an ist, können die normalen Leuchtmodi durch kurzens Drücken des seitlich am Lampenkopf angebrachten Schalters (side switch) selektiert werden (High – Low – Mid). Der eingebaute mode memory merkt sich den zuletzt verwendeten Modus und stellt diesen nach dem Einschalten wieder her 3. Um die "versteckten" Blinkmodi aufzurufen, muß der Lampenkopf gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden; anschließend können die einzelnen Modi wieder mit dem side switch selektiert werden. Hier steht allerdings kein mode memory zur Verfügung 4. Der Strobe-Modus wird wie folgt aktiviert und deaktiviert: Sobald der side switch für mindestens 0,5 Sekunden gedrückt wird, wird der Strobe-Modus aktiviert. Durch abermaliges Drücken des side switches wird der Strobe-Modus deaktivert Beamshots Da alle Lampen aus der ST/NT-Serie das gleiche Lichtbild haben (sprich: ziemlich viel Flood), habe ich mich bei den Beamshots auf die Klarus ST20 beschränkt. Klarus ST20, High Mode Klarus ST20, Medium Mode Klarus ST20, Low Mode
Technische Details ST20:
Technische Details ST10:
Technische Details NT20:
Technische Details NT10:
Lieferumfang (bei allen Klarus-Taschenlampen gleich): – Holster Pro: Contra: – Fazit Mit den Taschenlampen aus der ST/NT-Serie hat Klarus zweifellos leistungsfähige und interessante Produkte auf den Markt gebracht. Das User Interface gehört aus meiner Sicht zu den außergewöhnlichsten auf dem Markt, andere wiederum mögen es für unhandlich halten. Fakt ist: Mit der Trennung zwischen Leucht- und Blinkmodi hat Klarus Taschenlampen konstruiert, die für jeden etwas bieten. Auch die Sache mit dem Strobe ist interessant gelöst: Er läßt sich bei Bedarf blitzschnell aus jedem Modus heraus aufrufen, taucht aber ansonsten in der normalen Schaltfolge nicht auf. Bezugsquelle Klarus-Taschenlampen sind bei uns im Shop erhältlich. |
Lumapower MRV-SideKick Ultra-III Turbo Force Edition: Der neue Hammer-Thrower?
Lumapower hat eine überarbeitete Version der bekannten MRV-SideKick in der Ultra-III Edition angekündigt, und wenn die Beamshots der Realität entsprechen, dann dürfte hier ein richtiger Hammer-Thrower auf den Markt kommen. In diesem Beamshot gibt Lumapower die Reichweite der MRV-SK Ultra-III Turbo Force edition mit über 600(!) Metern an:
Die MRV-Side Kick Ultra-III wird in zwei Versionen zur Verfügung stehen, und zwar einmal als MRV-SideKick Ultra Standard sowie als MRV-SideKick Ultra TF edition mit einem sehr großen Lampenkopf, der für eine schon fast unglaubliche Reichweite sorgt:
Die Spezifikationen sehen wie folgt aus:
Vorab möchte ich beiden Lampen schon attestieren, daß Lumapower abermals ein großer Wurf gelungen ist. Ein Review der beiden Lampen wird es geben, sobald diese bei uns im Shop verfügbar sind (ca. Ende Dezember 2010). |
Ab sofort bei uns erhältlich: Taschenlampen von KLARUS
In letzter Zeit gab es einige interessante Neuerscheinungen auf dem Taschenlampenmarkt, wozu auch die Lampen von KLARUS Lights zählen. KLARUS ist ein weiterer chinesischer Hersteller, dem man attestieren kann, seine Hausaufgaben gut gemacht zu haben. Natürlich sind die Taschenlampen von KLARUS auch nichts grundsätzlich neues, aber es gibt einige recht pfiffige Details, die man so von anderen Taschenlampen nicht kennt. Momentan sind folgende Modelle verfügbar: 1. KLARUS ST20 2. KLARUS ST10 3. KLARUS NT20 4. KLARUS NT10 Das User Interface (UI) ist aus meiner Sicht gut durchdacht, denn Leucht- und Blinkmodi sind strikt voneinander getrennt und werden über das Drehen des Lampenkopfes sowie einen Schalter unterhalb des Lampenkopfes aufgerufen. KLARUS Lights sind bei uns im Shop erhältlich. |
Review: JETBeam RRT-1 R5 313 ANSI-Lumen max.
Einführung Über JETBeam-Lampen braucht man eigentlich nicht sehr viele Worte verlieren, da sie qualitativ und leistungsmäßig ganz vorne mitspielen. Die JETBeam RRT-1 R5 ist die aktualisierte Version der bekannten JETBeam RRT-1 R2. Neben einer aktuelleren LED (CREE XP-G R5) bekam die JETBeam RRT-1 R5 auch ein Facelift verpasst, das sich in einem kleineren Lampenkopf sowie modifizierter Endkappe und Schalter widerspiegelt.
Eine private Anmerkung vorab: Wer meine bisherigen Reviews kennt, wird feststellen, daß manche Bilder in diesem Review vielleicht etwas weniger scharf ausfallen als gewohnt. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, daß ich mir als Vorweihnachtsgeschenk eine neue Kamera gegönnt habe, die eine gewisse Einarbeitungszeit und Umstellung erfordert. Aus diesem Grund gibt es dieses Mal auch nur einen Beamshot, da alle anderen verwackelt waren; sobald ich mehr Zeit habe, werde ich auch die anderen Modi als Beamshot nachreichen.
Verpackung/Zubehör JETBeam-typisch wird die JETBeam RRT-1 R5 in einer schwarzen Geschenkbox mit folgendem Zubehör ausgeliefert:
Erster Eindruck Wie ich eingangs schon erwähnte, ist JETBeam meiner Meinung nach eine Klasse für sich, was die Verarbeitung und die Qualität der Lampen angeht. Hier macht auch die JETBeam RRT-1 R5 keine Ausnahme, und dank der CREE XP-G R5 LED erzeugt die RRT-1 R5 im Gegensatz zum Vorgänger RRT-1 R2 einen volleren Beam, d.h. mit mehr Sidespill und einem weiterhin sehr guten Throw. Verarbeitung Ohne mich wiederholen zu wollen, aber hinsichtlich der Qualität gibt es nichts zu bemängeln: Wie von anderen JETBeam-Lampen gewohnt, ist auch die Verarbeitung der JETBeam RRT-1 R5 auf einem sehr hohen Niveau. Eine sauber aufgebrachte Anodisierung nach HA Type III sowie eine insgesamt sehr gute Verarbeitungsqualität (Gewinde, vergoldete Kontakte) lassen nichts zu wünschen übrig; das gilt selbstverständlich auch für den Selektorring, der einen sehr stabilen Eindruck macht. Leuchtkraft Hier möchte ich gleich vorausschicken, daß JETBeam die Leuchtkraft der RRT-1 R5 nun nach dem ANSI/NEMEA FL1-Standard angibt, was wiederum einen objektiven Vergleich von Lampen verschiedener Hersteller ermöglicht, die sich ebenfalls dieses Standards bedienen. So wird beispielsweise der hellste Modus der RRT-1 R5 nun mit exakt 313 ANSI-Lumen angegeben. Insgesamt bietet die JETBeam RRT-1 R5 drei normale Leuchtmodi sowie einen Strobe-Modus, der übrigens auch als Randomizing Strobe ausgelegt ist (sehr unangenehm, wenn man VOR der Lampe steht). Obwohl der Lampenkopf gegenüber dem Vorgänger um ca. einen Zentimeter kleiner ist, hat die JETBeam RRT-1 R5 trotzdem hervorragende Thrower-Eigenschaften: Sie wird vom Hersteller mit einer Reichweite von ca. 260 Metern angegeben. Die Auswahl der Modi erfolgt über den Selektorring unterhalb des Lampenkopfes. Die Laufzeiten und Modi stellen sich wie folgt dar:
Beamshots High mit 313 ANSI-Lumen
Technische Details
Lieferumfang
Pro:
Contra:
Fazit Schon der Vorgänger hat gute Kritiken erhalten, und mit der RRT-1 R5 legt JETBeam eine Lampe nach, die ebenfalls top ist. Selbst wenn die R5-LED nicht ganz die Reichweite der alten R2-LED erzielt, so ist die JETBeam RRT-1 R5 aus meiner Sicht die universellere Lampe, da sie auch den nahen und mittleren Bereich mit ihrem Sidespill gut ausleuchtet und darüber hinaus natürlich auch noch sehr gute Thrower-Eigenschaften besitzt. Daß JETBeam nun auch ANSI-Lumen verwendet, finde ich sehr lobenswert, da dies den objektiven Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern erlaubt, die ebenfalls ihre Lampen nach ANSI-Standard messen. Die Auswahl der Modi über den Selektorring finde ich nach wie vor klasse, da diese Art und Weise der Bedienung z.B. auch einhändig mit Handschuhen im Winter problemlos funktioniert.
Bezugsquelle Die JETBeam RRT-1 R5 ist bei uns im Shop erhältlich. |