Ich habe in der Tat wirklich lange mit mir gerungen, ob ich tatsächlich von meinem praxiserprobten Garmin eTrex Legend HCx auf ein Garmin Oregon 450 umsteigen sollte, aber folgende Punkte waren für mich dann schließlich ausschlaggebend:
- Zwischen der Bedienung der Geräte liegen Welten. Wer schon einmal erlebt hat, wie bei einer größeren Gruppe Cacher die Oregon-Besitzer die Koordinaten für den nächsten Stage in sekundenschnelle via Touchscreen eingegeben haben, während man selber noch mit dem Joystick des Legend HCx herumrudert, wird wissen, was ich meine…
- Die Darstellung – insbesondere bei Topo-Karten – ist ebenfalls ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nun bin ich zwar nicht der Proficacher und habe auch nicht tausende von Founds, aber wenn ich zum Cachen gehe, dann bevorzuge ich Caches in der freien Natur (Wald usw.), und so mancher Umweg wäre mir erspart geblieben, hätte ich die Topo-Karte auf einem Oregon anstatt auf einem Legend HCx betrachtet
- Paperless caching: Welcher Geocacher kennt es nicht? Da werden jedesmal zig Seiten als Cachelisting ausgedruckt und nach dem Cachen weggeworfen. Ich bin kein großer Freund von unnützer Ressourcenverschwendung, und deshalb bin ich umso gespannter auf den Paperless Caching mode des Oregon 450, der alle wichtigen Daten wie Cachebeschreibung und Spoilerfotos direkt im Gerät speichert
Von meinen Erfahrungen mit dem neuen Oregon 450 werde ich berichten, sobald ich erste praktische Schritte damit unternommen habe.
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